Montag, 18. April 2011

Hoffenheim, 0:1

Ein nicht gerade als Eintracht-Anhänger bekannter Herr sagte zu mir, Maik Franz sei der einzige, bei dem man den Fuß drüber halten dürfe. Der Eintrachtfan neben mir beim Live-Schauen glaubte an eine Verschwörung, als Mlapa nur gelb gezeigt bekam. Wie auch immer, das Foul am Provokateur  No.1 war das Schlüsselereignis des Spiels. Franz war zurecht wütend, er wurde ja mutwillig verletzt und musste raus. Was entscheidend war: keiner seiner Mitspieler war regte sich auf, im Gegenteil, das Team schien eingeschüchtert von Hoffenheims verstärkter Aggressivität (deren Aufschwung mit der Hereinnahme von Sigurdsson seinen Anfang nahm).

Wir können keine konstant gute Leistung über 90 Minuten abrufen. Ein enorm wichtiger Ballverteiler wie Meier fällt nach 60 Minuten ab und kriegt keinen Pass über 5 Meter mehr hin. Sehr fatal ist in diesen Phasen auch die Schwäche der Zentrale: Schwegler organisiert nicht mehr, er hilft nicht, sondern braucht Hilfe.
Zum Glück ist es nur ein Sieg den wir brauchen, und nicht  deren 4 wie Gladbach. 
Ich kann mich nicht entscheiden ob das gerade Glück im Unglück ist, oder Pech, weil wir uns diese Saison für unsere Krise ausgesucht haben (Mit 33 Punkten wären wir letztes Jahr locker durch gewesen).

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